Dienstag, 5. November 2013

Skywalk

So, ich habe einen neuen Vorsatz: ich fasse mich jetzt einfach ein bisschen kürzer und schreibe dafür öfter. Also min. alle zwei Tage ein kleines Update.

Gestern, Sonntag, habe ich eine wunderschöne Wanderung hier über die Berge gemacht. Das Wetter war fantastisch, sonnig und warm. Selbst auf Mt Kaukau, wo wir gestartet sind, bin ich nicht wie sonst halb weggeflogen.


Das Bild zeigt den Blick von Mt Kaukau auf die Hügelkette. Rechts sieht man den kleinen Weg, dem wir gefolgt sind, bis nach da ganz hinten Richtung Horizont. Das war der Skywalk und er wird seinem Namen definitiv gerecht. Wir sind in Otari Wilton's Bush rausgekommen, wo ich letzte Woche schon von erzählt habe. Alles in allem sind wir um 11.00 losgegangen und waren dann erst halb 6 in der Stadt, was einem lang vorkommt, aber wir lagen halt relativ lange noch in Wilton's Bush auf einer Wiese und haben uns schön in der Sonne geräkelt. Als Belohnung waren wir dann bei Aunty Mena's essen, wo ich auch schon in einem vorangegangenen Post von gesprochen habe. Well, it's definitly not worth the hype. Ich meine, es war okay, aber mehr auch nicht. Der Hype kommt wahrscheinlich einfach von dem Umstand, dass es ausschließlich vegetarisch und vegan ist.



Heute hatte ich meinen Montag mal nicht frei und war stattdessen an der Hutt. Der letzte Tag von Year13 und insgesamt sehr entspannt.  Ich hab auch meinen samoanischen Prinzen wieder gesehen, der mir seit dem Heiratsantrag nicht mehr über den Weg gelaufen ist. Noch dazu wurde ich gefragt, wieviele Kamele man denn bezahlen müsse, damit ich hierbleibe. Haha, die angebotenen zwei waren definitiv ein bisschen mager, obwohl ich tatsächlich fast hierbleiben könnte!
Außerdem hat das Kunstdepartement gerade eine kleine Ausstellung mit den Werken der Schüler und ich war ziemlich beeindruckt. Da waren tolle Sachen bei!

Zum Abschluss des Tages war ich eben noch kurz bei einem Bookloanch, um den neuseeländischen Galleristen Peter Mcleavy im Matterhorn. All die Top Maler aus Neuseeland haben im Laufe ihrer Karriere mal bei ihm ausgestellt und das ganze Event war ein get-together der neuseeländischen Kunstszene. Als ich da ankam und vor der Tür ein Doorman stand, der meinte 'Geschlossene Veranstaltung', dachte ich mir erstmal 'Ohje', aber weil ich den Namen wusste, wurde ich reingelassen. Glücklicherweise. Ich konnte dann zwischen Kleidchen und Anzug mit meiner zerrissenen Jeans ein Statement setzen und schön von den Häppchen naschen, die übrigens sehr gut waren. Insgesamt war es einfach ein sehen und gesehen werden, aber nett!


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