Montag, 30. Dezember 2013

Zweitausendvierzehn

2013 geht zu Ende und ich muss sagen, dass ich ein äußerst erfolgreiches, spannendes und spaßiges Jahr hatte. Aber auch ein Jahr in dem sich vieles verändert hat, in dem sich Wege gekreuzt, neue Wege eröffnet und auch Wege getrennt haben. Abschied bedeutet nicht gleich eine Trennung auf Lebenszeit, sondern ein 'Hallo' zu neuen Möglichkeiten.
Ich glaube die Schule zu beenden, ist ein ziemlich großer Schritt im Leben. Man lässt einen Alltag hinter sich, der einen 12 Jahre lang begleitet hat und sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Jeder meckert und nölt über Schule, aber im Grunde war es immer easy. Man sieht seine Freunde jeden Tag und hat einfach einen heiden Spaß. Und wenn man dann raus ist, realisiert man erst, was Freundschaft bedeutet und was man auf sich nehmen muss, um eine Freundschaft zu erhalten.
2013 war für mich Abitur, die letzten Tage  in der Schule, ein französischer Sommer, Volljährigkeit, der Aufbruch zu einem neuen, großen Abenteuer, Kribbeln im Bauch, Loslassen, Mut und Unterstützung, zu Wissen, wo meine Wurzel sind, Nähe und Ferne, so manche Feierei, neue Länder zu erkunden und neue Orte mein Zuhause zu nennen.

2013 war toll, aber ich kann es auch gar nicht erwarten das Jahr 2014 einzuläuten. Einfach weil ich weiß, dass das neue Jahr wieder soviel für mich bereit halten wird. Mein Jahr wird in zwei spannende Hälften geteilt sein. Das erste halbe Jahr wird noch ganz von den Sternen bestimmt werden. Ich werde mich treiben lassen, ohne Hast und Ziel jede Möglichkeit am Schopfe packen und Australien und Thailand erkunden. Ich fühle mich so wohl beim Reisen und werde nicht satt von jeder neuen Überraschung zu kosten, die das Leben für mich bereit hält.
Das zweite halbe Jahr wird dann wieder ein ganz neues Kapitel geschrieben. Ich werde es mir in den Niederlanden gemütlich machen, ungewiss was dieser Schritt für mich bedeuten wird. Aber ich blicke da schon voller Vorfreude und Erwartung drauf, motiviert und voller Tatendrang.
Morgen beginnt die erste Seite meines neuen, leeren und weißen Notizbuches, das sich Leben nennt und dessen 365 Seiten ich bis in die letzte Zeile füllen werde. Wir alle schreiben unsere eigene Geschichte und bestimmen, wer die Hauptrollen sind und was passiert. Manchmal passieren unerwartete Dinge, aber trotzallem sind wir diejenigen, die dann etwas daraus machen. Oder eben nicht. Das gilt auch für alle Vorsätze, die wir beschließen. Ist das, was ich mir vornehme so wichtig für mich, dass ich es durchziehe oder spiele ich mir nur selbst was vor? Ich sage: Schluss mit Ausreden! Wie SDP so schön singt: Ganz oder gar nicht, jammer nicht, trau dich. Denn nur ein bisschen schwanger sein, geht auch nicht.
Wie Recht sie doch haben.
Und jetzt aufhören zurückzublicken und Augen auf, für das was kommt.
Ich freue mich schon tierisch auf meine Vorsätze, kleinen Projekte, meine Bucket list abzuarbeiten und alle meine Ideen in die Tat umzusetzen.


Cheers! Auf das 2014 viel Freude, Mut für Neues, Veränderungen, Umarmungen, gesellige Abende, spannende Abenteuer und ein großes Lächeln für jeden neuen Tag mit sich bringt.


Samstag, 28. Dezember 2013

Bondi & Coogee

Ehrlich, die Tage fliegen. Jetzt bin ich schon zwei Wochen hier und dabei habe ich das Gefühl gerade erst angekommen zu sein. Obwohl es sich auch irgendwie anfühlt, als wäre ich schon Monate hier. Merkwürdig. Aber es passiert einfach soviel, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen und wo aufhören soll mit erzählen.. Ich kann es nämlich auch gar nicht wirklich fassen hier zu sein, weil es einfach so unfassbar gut ist. 
Donnerstag war Boxing Day. Da war in allen Läden bis zu 75% Sale, was bedeutete, dass die ganze Stadt total durchdrehte. Vor jedem Laden meterlange Schlangen und das schon ab frühmorgens, überall Security und einfach nichts, was man sich antun will, wenn man nicht ganz genau weiß, was man will. Dementsprechend habe ich mich nicht ins Getümmel gestürzt. Stattdessen lag ich schläfrig im botanischen Garten und habe Sonne getankt, viel entspannter. Der Name Boxing Day kommt übrigens daher, dass früher die Bediensteten am Tag nach Weihnachten eine Geschenkbox von ihrem Arbeitgeber bekommen haben.

Freitag hatte ich irgendwie nicht so ganz eine Idee, was ich machen soll und bin dann mit Teejay von Kings Cross am Wasser entlang zur Stadt spaziert. Er hatte ganz viel zu erledigen und ich habe einfach genossen soviel neues zu sehen.
Leider hat mich dabei ein wenig die Sonne erwischt und ich bin ein bisschen rot geworden.

Danach sind wir zum Bondi Beach und haben uns da mit Freunden getroffen. Der Strand ist unglaublich, nur leider viel zu voll. Aber das bringt schöner Strand oft mit sich. Wir haben uns also stundenlang in die Wellen gestürzt und Frisbee gespielt.
Und danach hatten wir ein legendäre Nacht, mit dem Geschmack von Sommer und Unbeschwertheit.

Famous Bondi Beach

Da wollten auf einmal alle wieder zurück in die Stadt.

Gestern habe ich dann lange geschlafen, Stunden im Supermarkt verbracht und war dann noch zu einem Geburtstag in Coogee eingeladen. Irgendwie macht mir einkaufen total Spaß, durch den Laden wandern und nach Rabatten Ausschau halten und am Ende dann glücklich rauskommen mit dem Wissen ordentlich gespart zu haben. Bei Harris Farm, einer Art Bioladen, gibt es immer ein Regal mit runtergesetztem Obst und Gemüse und da kann man immer ordentlich zuschlagen. Ich hab richtig viel gekauft und am Ende nur $7 bezahlt, gut oder?

Jedenfalls ging es dann nach Coogee, was ziemlich cool war. Wir haben oben auf dem Dach gefeiert mit Blick auf Meer und Strand, erste Sahne! 

Beach Palace Hotel - Coogee

Montag, 23. Dezember 2013

Merry Christmas

Weihnachten. Eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit.
Das war mehr oder weniger meine Definition bevor ich nach Australien kam, aber die letzten Wochen sind so schnell verflogen, ohne dass ich überhaupt realisiert habe, dass Weihnachten vor der Tür steht. Und besonders die letzten Tage stand ich nie still und war immer auf dem Sprung und endlich, endlich finde ich jetzt Zeit zur Ruhe zu kommen. Mein Bauch ist voll, ich bin schläfrig und weiß, dass ich wunderschöne Weihnachten hatte. Ohne meine Familie Zuhause, aber ich hatte Familienersatz so gut es ging. Besonders mit Yasmine und sovielen neugewonnenen Freundschaften.
Gestern, also am 24., habe ich den ganzen Tag in der Küche verbracht und Kekse gebacken, um wenigstens ein bisschen in Weihnachtsstimmung zu kommen und ich muss sagen, dass es sogar ganz gut geklappt hat. Ein paar Weihnachtslieder aufgedreht und vor mich hingebacken, was wirklich Stunden gedauert hat! 


Hat sich aber gelohnt und wir sind dann mit einer riesen Dose Kekse zu unserem europäischen Heiligabend. Wieder Weihnachtslieder auf voller Lautstärke gehört, Stollen und Pfeffernüsse gegessen und Glühwein getrunken und einfach einen tollen Abend gemacht, der sich wenigstens ein wenig nach Weihnachten angefühlt hat.



Heute sind wir dann zu einer Bekannten von Yasmine und haben ein richtiges australisches Weihnachten gefeiert. Also ganz viel Essen, zusammensitzen, alle reden gleichzeitig und so laut es geht und  haben dabei ganz viel Spaß. Leider, wurde es nichts mit heißen Weihnachten, weil es den ganzen Tag geregnet hat. Dadurch war es irgendwie nichts halbes und nichts ganzes und die Poolparty fiel somit ins Wasser, aber total schön war es trotzdem! Es war ein richtig großes, schönes Familienfest und die Zeit verging wie im Flug. Damit ist Weihnachten auch schon wieder um!


Und ach ja, hier habe ich es noch nicht erwähnt, aber mein schönstes Weihnachtsgeschenk ist, dass ich eine Zusage für das University College in Maastricht bekommen habe. Dahinter steckte soviel Kribbeln, soviel Arbeit, soviele Zweifel und Erwartungen und jetzt ist einfach eine große Last von meinen Schultern gefallen und ich bin einfach nur überglücklich!

Also ich wünsche euch allen frohe Weihnachten, glückliches Lachen, gemütliches Zusammensitzen und vielleicht auch das ein oder andere schöne Geschenk. Ich denke ganze fest an euch hier im weit entfernten Australien!

Sonntag, 22. Dezember 2013

free fairy floss and the girls take over

Mein Wochenende neigt sich dem Ende zu.
Samstagmorgen sind wir hier in Redfern zum Everleigh Market gegangen, einer Art Farmer's Market und sehr cool. Wir haben uns durch alle Sachen durchprobiert und ich habe meinen Gemüsevorrat aufgestockt. Wir waren definitiv erfolgreich!


Nachmittags sind wir dann nach Glebe und auch da auf den Markt. Das war aber eher so ein Floh-, Klamotten-, Klimbimmarkt. Ach, ich liebe Märkte! Einfach nur rumspazieren und die Atmosphäre genießen. Sich durch Kleiderständer wühlen und nach Schnäppchen Ausschau halten. Der Musik lauschen und sich treiben lassen. Und wenn man am Ende nichts gekauft hat, klopft man sich auf die Schulter und lobt sich, weil man doch so willensstark ist.

Abends sind wir dann erst nach Surrey Hills in einen Pub und sind dann weiter zur qbar auf der Oxford Street gezogen. Beziehungsweise bin eher ich weitergezogen, weil die anderen beiden irgendwie nicht in der Stimmung waren. Auf jeden Fall hatte ich eine super coole Nacht. Es gab Zuckerwatte umsonst, alle hatten Glitzer im Gesicht, es gab eine Skateboardrampe im Club und getanzt wurde mit Hulahoopreifen. Ich hatte sogar meine fünf Minuten als Djane. 




Und heute sind Yasmine und ich erst zum Circular Quay und zu the rocks, einem süßen Viertel gegenüber dem Opernhaus, um wieder über einen kleinen Markt zu flanieren und danach sind wir ins Museum of Contemporary Arts. Da kommt man nämlich umsonst rein und es ist super cool! Da geh ich auf jeden Fall noch ein paar Mal hin.



Und jetzt tun wir noch etwas für unser Herz und gucken Tatsächlich...Liebe. Und nicht nur für unser Herz, sondern auch für unsere Weihnachtsstimmung. Apropo ist heute der 4. Advent? Wenn ja, wünsche ich euch natürlich einen schönen und besinnlichen 4. Advent!

Freitag, 20. Dezember 2013

Die Jagd ist eröffnet

Die Tage verfliegen unglaublich schnell. Eben steige ich aus dem Flugzeug und auf einmal ist schon wieder Samstag! 

Die letzten Tage habe ich hauptsächlich in der Nachbarschaft verbracht. Redfern, Surrey Hills, Waterloo, Newtown. Mein Bankkonto ist eröffnet, der CV geschrieben und gestern bin ich dann durch ganz Newtown gejuckelt und hab meinen CV verteilt. Es war erstmal ganz schön eine Überwindung einfach in einen Laden zu gehen und mich vorzustellen, aber irgendwie ist das ja alles easypeasy. Hoffentlich bin ich irgendwie erfolgreich, ich hab mir nämlich die bescheuertste Zeit ausgesucht. Kurz vor Weihnachten, wo die eine Hälfte schließt und die andere Hälfte schon längst die Schichten beschlossen hat. Aber was soll's, ich gebe einfach mein Bestes!
Gestern waren es einfach 37 Grad und ich bin halb weggeschmolzen auf meiner Jobjagd. Als Belohnung bin ich dann aber nachmittags wieder mit der Beachcrowd an den Strand, was definitiv eine gute Idee war. Bei dem Wetter geht nämlich gar nichts anderes, als im Wasser rumzutreiben oder Zuhause mit einem kühlen Getränk in die Sonne zu blinzeln.
So schön es sich auch anhört, genießt die Kälte, das gehört zur Weihnachtszeit!




Dienstag, 17. Dezember 2013

Sydney!

Mein erste Eindruck von Sydney: riesig! Willkommen in der Großstadt. Ich habe das Gefühl, dass ich innerhalb von einer Stunde in der Mall schon mehr Menschen gesehen habe, als in zwei Wochen auf der Südinsel. Das ist beinahe ein kleiner Kulturschock. Ich hab mich gerade so an Neuseelands familiäre Umwelt gewöhnt und dann schwupps, platzt die Blase.
Wie auch immer, ich habe schon wieder sooo viel erlebt!
Mein Haus ist ziemlich süß und sogar mit kleinem Garten und meine Mitbewohner sind alle sehr cool! Außer die Kakerlaken, die sind ziemlich yuk! Aber ich muss mich wohl an die gewöhnen, hier kriecht ja alles. 
Montag sind wir dann erstmal durch die Stadt gezogen und Yasmine (eine Freundin aus Belgien, die ich vorher schon kannte und mit der ich jetzt zusammenwohne) hat mir alles schonmal grob gezeigt. Ich bin wahrscheinlich nur mit offenen Mund und großen Augen durch die Stadt gelaufen, weil ich nicht ganz fassen konnte, dass ich tatsächlich hier bin. 

Natürlich mit obligatorischem Foto vor dem Opera house!

Die ersten Sachen wurden erledigt, wie Bahnticket, Simkarte und einkaufen und dann hieß es erstmal so richtig ankommen.
Und gestern, also Dienstag, wurde es dann total verrückt! Ich hatte eine elendig lange To-do-Liste, die ich abarbeiten wollte und hab irgendwie gar nichts davon geschafft. Obwohl doch, ich habe meine Steuernummer beantragt und alle meine Sachen ausgepackt, aber weder meinen CV geschrieben, noch ein Konto eröffnet oder einen Job gesucht. Ich hab mich morgens auf den Weg nach Surrey Hills zur Bücherei gemacht und bin da aber irgendwie nie angekommen. Ich wollte nicht mit Karte oder Handy vor der Nase rumlaufen, weil ich dann alles verpasse, aber meine Orientierung lässt wirklich zu wünschen übrig! Also bin ich, wie auch immer, in Waterloo in der Bücherei gelandet, nur um da festzustellen, dass ich die PCs nicht einfach so benutzen kann. Weil ich dann aber eine Nachricht von Jonathan, mit dem ich in NZ den Queen Charlotte gemeistert habe, bekam, bin ich dann ganz vom Plan abgekommen und erstmal nach Kings Cross gefahren, um ihn und seinen Kumpel zu treffen. Das war super schön und hat mich total gefreut und wir hatten uns dann noch für später für eine Runde Volleyball in Bondi Beach verabredet, aber daraus wurde auch nichts. Ich stand dann nämlich total verplant in Kings Cross und hab versucht herauszufinden, was denn nun mein nächster Schritt sein wird, als ich von zwei Australiern angesprochen wurde, was ich denn vorhabe und ob ich denn nicht mit ihnen zum Strand kommen wolle. Das war ziemlich merkwürdig zuerst, aber die waren einfach total nett und der eine scheint wohl öfter Touris anzusprechen, weil es ihm in der Seele wehtut, dass die immer nur die weltbekannten Spots sehen, wie z.b. Bondi. Da bin ich dann also mit, weil mein Vorsatz für meine Reisen ja war: 'Ergreife jede Chance, die sich dir auf dem Weg offenbart.' Nun hatte ich aber keinen Bikini mit und war soweit weg von Redfern und was macht Teejay? Zaubert einen Beutel aus seinem Strand von Hanna, einer deutschen Freundin, die bevor sie nach Deutschland zurück ist, ganz viele Sachen dagelassen hat, weil ihr Koffer zu schwer war. Also war ich dann glücklicherweise mit Bikini und Handtuch ausgestattet und ab ging es zum Strand. Insgesamt waren wir zwischendrin eine Gruppe von 12 Leuten, was einfach nur klasse war. Wir waren mehrere Aussies, eine Kolumbianerin, eine Chilenin, ein Engländer, ein Amerikaner und meine Wenigkeit. Und das Witzigste war, dass der Engländer und der Amerikaner Nachbarn von mir sind. Die wohnen nur zwei Straßen weiter! 
Und die Strände waren so schön! Insgesamt waren wir an drei verschiedenen Stränden und somit stundenlang im Wasser, haben Frisbee, Fußball und Volleyball gespielt, uns am Hullahoopreifen versucht und bei Sonnenuntergang am Strand Pizza gegessen. Das war einfach nur ein perfekter Tag!

Strand #1

Strand #2

Strand #3

Und nachts habe ich mich dann nochmal mit Jonathan und David in Newton zum Schnacken getroffen, nachdem das mit Bondi ja schon nicht geklappt hatte.

Soundtrack des Tages: Avicii - You make me

Und heute muss ich jetzt alles nachholen, was ich gestern nicht geschafft habe...
Auf geht's also! 

Sonntag, 15. Dezember 2013

South Island No. 3 // ad astra per aspera

Queenstown
Queenstown ist ziemlich cool, nicht ganz so cool mit einem begrenzten Budget, aber trotzdem. Queenstown ist auch irgendwie anders, als andere neuseeländische Städte. Irgendwie ist alles so... europäisch. Die Läden, die Öffnungszeiten, die Menschen. Tut zwischendurch aber mal ganz gut. Wir waren in einem ganz schönen Hostel, im Black Sheep, ein bisschen außerhalb. Da habe ich einen frischgebackenen Weihnachtskeks von einer anderen Deutschen bekommen. Ehrlich, made my day! Und ich bin das erste Mal in den Genuss von Wäschemachen im Hostel gekommen. Eine Erfahrung, die nicht so aufregend ist, aber irgendwie erwähnenswert.
Anfangs hatten wir nur zwei Nächte für Queenstown geplant, haben das ganze aber um eine weitere Nacht verlängert. Wir sind durch die Gärten geschlendert und haben Ladys bei einem Bowlingwettkampf zugeguckt, sind Wasserfahrrad gefahren, haben einen legendären Fergburger und ein Cookietime Eis gegessen, Freunde getroffen und einfach die Sonne und den Ausblick genossen. War sehr schön. 




Abends sind wir dann zur Fear Factorie, weil uns das so hoch empfohlen wurde und ja, zu Recht! Vorher meinte ich noch: 'Aaaaach, so schlimm kann das doch gar nicht werden, alles easy!', aber whuu! Also man geht da in das Gebäude und bekommt gesagt, dass man den roten Lichtern folgen soll. Dann wird es stockdunkeln und man folgt den Lichtern, die aber winzig sind und einen auch in die Irre führen. Und dann sind da Leute, die gruselig reden und einen anfassen oder man wird auf einmal von einem Luftstrahl oder Licht erschreckt. Es war einfach sooo lustig! Ich habe nur geschrien und gelacht und konnte zwischendurch nicht weitergehen, weil mir der Bauch so wehtat und ich keine Luft mehr bekam. Zu gut! 
Danach sind wir wieder zur lakefront und wer baut da gerade sein Mikro auf? Graeme James! Der Gute hat mich an einem meiner ersten Tage in Wellington schon mit seiner Musik beglückt und jetzt in Queenstown. Da schließt sich der Kreis! Es war dunkel, seine Musik und alle haben einfach getanzt und mitgesungen. Für sone Momente lebe ich!
Also Queenstown war gut. Wir haben zwar keinen Bungeesprung oder Deep Canyoing gemacht, waren weder mountainbiken noch paragliden, sind aber voll auf unsere Kosten gekommen!

Milford Sound
Von Queenstown aus sind wir an einem Tag zum Milford Sound gefahren. Der Milford Sound ist ein Fjord im größten Nationalpark Neuseelands und ist Weltnaturerbe der UNESCO. Es heißt Milford Sound ist einer DER Plätze, die man gesehen haben muss, wenn man Neuseeland besucht. Naja, ich weiß nicht, ob ich der gleichen Meinung bin. Es ist schön, klar, auch beeindruckend, aber trotzdem. Wir haben die letzten Tage so wunderschöne Orte gesehen. Natur im Überfluss. Strände, Gletscher, Gebirge, Regenwälder, Wasserfälle. Da war es irgendwie nichts besonderes mehr. Ich war ein klitzekleines bisschen enttäuscht. Aber vielleicht war es auch einfach die Anstrengung. Um 20 nach 7 ging morgens unser Bus und insgesamt waren es zehn Stunden Busfahrt und zwei Stunden Bootsfahrt, das nimmt ein bisschen mit.

Klitschnass nachdem ich unterm Wasserfall stand, der meine Haut zwanzig Jahre jünger machen sollte. - Hat er nicht.




Tekapo
Mittwoch ging es dann als vorletzte Station nach Tekapo. Auf dem Weg dahin hatten wir wieder einfach tolle Aussichten. Zwischendurch war alles braun vertrocknet, aber dann findet man wieder Schätze und Momente, die einem den Atem rauben.



Tekapo liegt unglaublich. Das Dörfchen/Kleinstadt liegt am Lake Tekapo, der durch Mineralien in einem intensiven Türkis erstrahlt, und im Hintergrund erstrecken sich die schneebedeckten Berge. Ich kann es einfach nicht fassen, wie ich jeden Tag wieder etwas Neues zum bestaunen finde und wie glücklich ich mich schätzen kann!
Nachdem wir angekommen sind, war erstmal Zeit für ein kleines Nickerchen. Die letzten Tage inklusive langen reisens und kurzer Nächte haben sich bemerkbar gemacht. Zusätzlich dazu war in unserem vorigen Dorm in Queenstown ein kranker Typ, der uns wohl angesteckt hat. Eine Erkältung war im Anmarsch!
Nach dem Nickerchen ging es dann noch zur Church of the good Shepherd und zum Einkaufen. Auch hier haben wir uns dazu entschieden eine Nacht länger zu bleiben. Wir brauchten Ruhe und Tekapo ist der Beste Ort um einfach mal die Seele baumeln zu lassen!
Am nächsten Tag war ich dann vollends k.o., aber wir dachten wir machen mal einen kleinen Spaziergang hoch zu Mt John und dem Sternenobservatorium. Ein Weg den wir normalerweise hochgerannt wär, bin ich hochgekrochen, was uns Stunden gedauert hat! Aber der Ausblick war es wert! Weiter Blick über den See, das Tal und alle Berge. Und abends haben dann die Sterne gerufen. Schlafsack in die Hand und raus an den Strand, um da in den Weiten des Universums zu versinken. Tekapo hat ein Programm, dass in der Nacht alles so dunkel wie möglich ist, damit das Observatorium geführt von der University of Canterburry seine Studien führen kann. Also lagen wir da, mit dem Mond als einzige Lichtquelle, und haben ein bisschen vor uns hin philosophiert. In Momenten wie diesen scheint die Welt stillzustehen und Zeit hat keine Bedeutung mehr. Ad astra per aspera - Auf rauen Pfaden zu den Sternen. Und die Sterne scheinen wirklich heller als in Deutschland!
Und damit ging auch dieser Tag zu Ende und es hieß Endstation: Christchurch!



Christchurch
Vor zwei Jahren wurde Christchurch durch eine Serie von Erdbeben beinahe komplett zerstört. Es sah und sieht immer noch aus wie nach dem Krieg. Jetzt ist Christchurch eine Stadt im Wandel, im Wiederaufbau und dabei ist sie so unglaublich inspirierend! Auf der einen Seite sind überall riesen Lücken, mitten in der Stadt, oder zerstörte Häuser und auf der anderen Seite toben sich alle möglichen Künstler aus, machen das Beste aus der Situation und alle versuchen einen Einfluss auf die Entwicklung zu haben. Ich hab das alles nicht erwartet und bin schwer beeindruckt. Wirklich cool!



Wir waren auf mehreren, kleinen Märkten, im botanischen Garten, im Re-Start Market, der neuen, aus Containern bestehenden, Einkaufsstaße, im Canterburry Museum und haben die neue Kirche aus Pappe besucht. 






Außerdem werden wir berühmt! Am Freitag haben wir, auf der Suche nach unserem Hostel, Fraser getroffen. Der Gute ist Künstler, Autor und Musiker, und hat uns ein Stückchen begleitet, da er auf der Suche nach Geschichten ist. Und Samstag haben wir ihn dann per Zufall in der Stadt wiedergetroffen, wo er einen Film gedreht hat und wir haben da jetzt Rollen drin. Cool, oder? Bin schon ganz gespannt, was am Ende bei herauskommt! 



Und am Sonntag wollten wir morgens vor unseren Flügen noch zum Yoga, aber leider wurde daraus nicht, weil schon zuviele da waren. 
Christchurch war aber ein schöner Abschluss vom Abenteuer Neuseeland und ich bin glücklich das Ganze gemacht zu haben! Neuseeland war unbeschreiblich und ich kann es gar nicht erwarten, wiederzukommen!

Samstag, 7. Dezember 2013

South Island No. 2 // Skydiving

Fox Glacier
Aus dem Bus gefallen und direkt in unser nächstes Abenteuer gestürzt - skydiven!
Wir Sonntagskinder hatten trotz schlechter Wettervorhersage strahlend Sonnenschein und somit perfekte Voraussichten für einen Sprung ins Blaue. Meine Nervosität hielt sich in Grenzen und ich war nur ein bisschen kribbelig, aber hey! I did it!! Check, einen Punkt auf meiner Bucketlist abgehakt. Wir hatten uns für 16000m entschieden, weil wenn schon denn schon, und der Flug war allein total atemberaubend. Auf der einen Seite das Meer und auf der anderen Seite die schneebedeckten Berge. Der Sprung in Fox gehört zu den 'most scenic in the world' nach dem Mount Everest und ja, es war toll! Aber ich muss sagen, wahrscheinlich einmal und nie wieder. Mal abgesehen davon, dass der ganze Spaß ein riesen Loch in meine Tasche gefressen hat, war der Druck ein bisschen zuviel für meine Ohren. Tage später war ich noch halb taub. Ich habe alles versucht, geschluckt, Handstand gemacht, Kopf unter Wasser gehalten, aber niente. In zwischen knackt es noch ein bisschen, ist aber mehr oder weniger wieder gut.
Und das ganze ging so schnell, dass ich irgendwie gar nicht so ganz realisieren konnte, was überhaupt geschieht. Da sitz ich eben noch mit offen Mund im Flugzeug und bewundere die Aussicht und auf einmal springe ich da raus, habe 65 Sekunden freien Fall, hänge dann in der Luft und kriege ein High Five und dann sitze ich schon im Gras total geflashed.
Long story short, die Bilder sagen mehr:







Okay, am nächsten Tag haben wir dann einen kleinen Hike zum Gletscher gemacht und ich muss sagen, der Weg durch das kleine Regenwäldchen war Top, aber der Gletscher war irgendwie nicht ganz so beeindruckend. Jedenfalls nicht, wenn man direkt davor steht. Halb weggeschmolzen und dreckig. Und auf dem Rückweg hat es angefangen zu regnen, was aber nichts macht. Wandern im Regen war hier ja schon diverse Male Thema...



Und dann ging es am nächsten Tag auch schon Richtung Wanaka!

Thunder Creek Falls
Fünf Stunden Busfahrt durch's Nirgendwo. Schönes Nirgendwo. Nur mit ein paar Keksen und einem Apfel im Gepäck. Und die munteren Worte des Busfahrers im Ohr, dass wir ab jetzt keinen Empfang mehr haben werden (auch kein Festnetz) und es somit etwas dauern könnte, sollten wir eine Panne haben. Also haben wir darauf hingefiebert, endlich die Lachsfarm zu besichtigen, seriously, sowie die Thunder Creek Falls. Also die waren wirklich schön. Nur die Sandflies haben das kleine Paradies zerstört. Diese Biester sind echt so so schlimm! Die saugen einem das Blut aus und nach zwei Tagen fängt es richtig heftig an zu jucken, bleibt noch weitere drei Tage und nach drei Wochen sieht man immer noch das rote Mal. Und dazu sind sie beinahe unzerstörbar. Also bei aller Liebe zu Tieren, da hört der Spaß auf. Sind aber eh keine Tiere, eher Monster.
Aber jede Busfahrt hat auch ein Ende. Hallo, Wanaka!



Wanaka
Das Wetter ist uns nicht mehr so friedlich gesinnt. Als wir Fox verlassen haben, hat es geschüttet, was aber eig ganz gut war, weil man bei Regen eh viel besser Busfahren kann, jedenfalls war es in Wanaka dann immer noch diesig. Also sind wir mal dem Lonely Planet gefolgt und haben uns auf zum Kino gemacht. Ja, es hat sich im Buch soo cool angehört und hell, yeah! Das war es! Anstatt in Kinostühlen zu sitzen, konnten wir uns in Sofas kuscheln und wer es ganz retro wollte, hatte auch ein Auto zur Auswahl. Das war ziemlich cool! Und ich gewöhne mich wirklich an salziges Popcorn. Yum! Und es gab soo himmlische Cookies. In der Pause bin ich raus und dachte: 'Puh, der Film ist zuviel für mich, ich brauch Schokolade,' und was wartet draußen auf mich? Zuerst nur der betörende Geruch und dann aber auch der Anblick von riesigen Double Chocolate Cookies, frisch aus dem Ofen. Chewy, heiß und mit geschmolzener Schokolade in der Mitte. Yum, yum und nochmal yum! Und jetzt zum Film. Endlich geschafft Catching Fire zu sehen und hòla! Ich hab einfach so dolle mitgefiebert. Schon nach drei Minuten liefen mir Tränen die Wangen runter und am Ende hab ich eine ganze Weile gebraucht, um aus meiner Panem Welt rauszukommen. Also ich fand ihn toll. Glücklicherweise hab ich auch nur den ersten Teil gelesen, also wusste ich absolut gar nicht, was passiert. Top!

Man sieht fast nichts, aber man kann es erahnen.

Eigentlich wollten wir Samstag dann schon weiter nach Queenstown, aber weil es so schön war, sind wir noch einen weiteren Tag geblieben. Da haben wir uns mit Amanda, einer Kanadierin, ein Auto gemietet und sind eine Stunde außerhalb von Wanaka zum Rob Roy Glacier Walk. Und das hat sich einfach so gelohnt! Ein guter 10km hike hoch zu einem Punkt, wo man den perfekten Blick auf auf die Gletscher hat. Auf dem Weg haben sich vor uns Regenwald, Wasserfälle und die schneebedeckten Berge erstreckt und das war schon alles ziemlich spektakulär. Und schöner als in Fox. 



Als wir zurückkamen, war es auch schon wieder Zeit sich ums Abendessen zu kümmern. Ich genieße das Kochen immer total und ich muss sagen, dass wir uns eigentlich ziemlich gesund ernähren. Gaaaanz viel Gemüse und irgendwie wird man einfach sehr kreativ ab einem gewissen Zeitpunkt. Der Abend hat dann mit einer langen Filmnacht geendet.
Heute geht es auf nach Queenstown und morgen dann voraussichtlich zum Milford Sound. Genau sieben Tage bleiben mir noch und da muss soviel reingepackt werden, wie möglich!


Dienstag, 3. Dezember 2013

South Island Ahoi

Zwei Wochen bleiben mir in Neuseeland und es gibt noch soviel zu sehen! Ich hab mich wieder mit Eric, mit dem ich schon Waimarama und Wellington unsicher gemacht habe, zusammengeschlossen und wir umrunden jetzt die Südinsel im Schnelldurchlauf.

Sunny Nelson
Am Donnerstag sind wir bei strahlendem Sonnenschein nach Nelson gekommen und hatten direkt ein paar kleine Abenteuer. Schlafen sollten wir bei Glenis, Mitglied der Roper-Familie. Von denen wurde ich jetzt ein wenig rumgereicht. Mit Sarah, Glenis' Tochter, habe ich in Wellington zusammengearbeitet und die hat mich nach Governor's Bay zu ihrem Cousin zum wwoofen vermittelt und der wiederum hat mich dann zu Glenis gereicht. Top! Jedenfalls konnten wir Glenis aufgrund diverser Vorkommnisse nicht erreichen und waren kurz davor in ein Hostel einzuchecken, aber da will ich gar nicht dran denke. Wie anders dann alles gekommen wäre. Jedenfalls haben wir sie schlussendlich erreicht und hatten eine super Zeit. Lecker Essen, weiches Bett und diverse Ratschläge und Arschtritte. So sind wir dank ihr direkt Freitag inkl. großem Lunchpaket in den Abel Tasman National Park zu einem kleinen Trip aufgebrochen und wow, absolutes Highlight! Wunderschöne Strände und Natur, atemberaubendes Delphinerlebnis, beinahe einen Berg runtergestürzt, baden gegangen und eine Schaukel am Strand. Das sind meine Impressionen. Wer jemals die Chance bekommt nach Neuseeland zu kommen, dem empfehle ich den Abel Tasman auf jeden Fall! Wir hatten aber auch perfektes Wetter, das zieht auch noch mit rein.






Samstag sind wir dann zum Markt und zum Central New Zealand, Neuseelands geographischem Mittelpunkt. Welch ein Erlebnis, haha. Zusätzlich haben wir noch Stunden im i-site verbracht, weil wir einfach hoffnungslos im Pläne schmieden sind und alles tausendmal durchgerechnet und durchdiskutiert haben. Fazit ist, dass wir einen Flexipass für den Intercitybus haben und somit in den nächsten zwei Wochen einfach überall ein- und aussteigen können und somit hoffentlich ganz viel erkunden.



Westport
Sonntag ging es dann frühmorgens nach Westport. In den letzten Tagen sind wir definitiv immer viel zu früh aufgestanden. Dabei habe ich immer the Kooks mit Tick of time in den Ohren 'it's far too early in the morning...'. Yup. Westport war gut, irgendwie gibt's aber nicht aufregendes zu erzählen. Waren am Strand und haben die Stadt erkundet. Nett, aber nicht spannend.



Pancake Rocks
Montag dann direkt weiter Richtung Hokitika. Auf dem Weg Stopp bei den Pancake Rocks gemacht. Das sind Kalkfelsen, die aussehen, wie aufeinandergestapelte Pfannkuchen. War nur ein 20min Track, aber super schön. Man ist sozusagen einem Weg durch ein Flaxfeld gefolgt und kam dann zu den Felsen und das Wasser ist da wie wild hochgespritzt und joa, war gut. Obwohl ich nicht ganz davon überzeugt bin, dass sie dem Namen gerecht werden.




Hokitika
Okay, Hoki. Hoki ist eine Art Wild West town. Zu Zeiten den Goldfieber, in den 1860er Jahren, gab es insgesamt 120 Hotels hier. Und nicht nur für Gold ist Hoki berühmt, auch für Pounamu, Neuseelands Jade oder auch Greenstone genannt. Schon vor den Siedlern haben dir Māori hier den Greenstone gesammelt und für Waffen, Werkzeug und Schmuck benutzt. Jeder zweite Laden hat irgendwie mit Pounamu zu tun. Ihn zu schnitzen ist eine Kunst und man kann hier rumschlendern, den eigentlichen Künstlern bei der Arbeit zu gucken oder selber zum Künstler werden. 
Zweimal lang hinfallen und man ist immer am Strand, weil die Hauptstraße schon irgendwie halb am Strand ist. Ganz besonders war der Sonnenuntergang und unsere kleine Nachtwanderung zu den Glühwürmern. Ich war auf Mt. Kaukau schon so fasziniert von denen und das hier hat das nochmal getoppt, einfach weil die ganzen Glühwürmer ziemlich hoch am Felsen hingen und man irgendwie von den schillernden Lichtlein umzingelt war. Top! Genauso wie das Eis von Sweet Alice's, highly recommended! Das war soso gut!

Als kleines Highlight, hatten wir jetzt eben noch ein kleines Zusammentreffen mit einem lustigen Kiwi. Nichtsahnend standen wir in einem Fish 'n Chips Shop und wollen uns 'ne Tüte Pommes kaufen, als wir irgendwie mit dem guten Mann ins Gespräch kamen. Irgendwie hat es ihn ziemlich glücklich gemacht, dass Eric Ire ist und das war ein ziemlich guter Aufhänger. Jedenfalls hat er uns gebeten, ihm doch mal eben beim Schleppen von einem Tisch zu helfen und da sind wir natürlich sofort eingesprungen. Also durch die Stadt getuckert, Fish 'n Chips geteilt, Tisch geholt, hoch in die Berge, Tisch ausgeladen und als Dank eine Soda und ein bisschen Weed angeboten bekommen. Beim zweiten haben wir aber dankend abgelehnt. Und meine Rolle bei der ganzen Sachen fiel relativ klein aus. Die meiste Zeit stand ich einfach daneben und hab nett gelächelt, irgendwie wollte sie wohl ihre Männlichkeit beweisen und mich nicht helfen lassen. Auch egal. War aber gut und ein kleiner Zeitvertreib, weil wir eh nur auf den Bus gewartet haben. Jetzt geht's Richtung Fox Glacier - Skydiven!