Montag, 28. Oktober 2013

Nothing beats Wellington on a good day

Kleiner Überblick über meine letzten beiden Tage:

Gestern war ich mit Irja und ihren Kindern in Otari Wilton's Bush und das Wetter war fantastisch, sodass es ein sehr schöner Ausflug war. Wir haben ganz viele Tuis beobachtet und haben versucht einen 800 Jahre alten Rimu zu umfassen, haben es aber nicht geschafft! Hat aber wirklich nur ein ganz bisschen gefehlt.

 Irja hat mich dann noch zum afternoon tea eingeladen und im Endeffekt war ich dann gaaaanz lange da, weil ich so eifrig am Lego spielen war. 

 
Als es dann Abend war, habe ich auf dem Rückweg noch kurz in der Stadt halt gemacht, weil das Diwali Festival of Lights stattfand. Wir waren da schon in Napier und waren damals bitter enttäuscht gewesen. Gestern mussten Eric und ich uns dann vergewissern, dass das in Wellington größer ist und tatsache, es war riesig! Es gab ganz viele Stände mit Schmuck, Gewürzen, bunten Kleidern und Hennatattoos. Auf der Bühne konnte man nebenher noch Bauchtanz und Bollywood bestaunen.

Heute war Labourday und alle konnten einen glücklichen Tag verbringen, weil wieder tolles Wetter war. Das grenzte beinahe an ein Wunder, dass gleich zwei Tage hintereinander die Sonne schien und es nicht stürmte. Also windig war es immer noch, aber Wellington ohne Wind ist wie Timon ohne Pumba.
Jedenfalls habe ich mit Eric die Fähre nach Eastbourne genommen, mit einem Stopp auf Somes Island. Auf Somes befindet sich die ehemalige Quarantänestation, aber inzwischen wird da einfach die Vogel- und Naturwelt gehegt und gepflegt. Das war echt schön, aber zwei Stunden Aufenthalt waren schon fast zu viel, weil sie echt nicht so groß ist. ABER ich habe einen Pinguin gesehen, wie er durchs Wasser glitt. Auf Somes leben Bluepenguins, die kleinste Pinguinart der Welt.


 
Die Fähre hält in Days Bay und von dort sind wir nach Eastbourne spaziert und haben uns dann irgendwann faul an den Strand gelegt und die Sonne genossen. In der prallen Sonne ist es immer total heiß und ohne Sonne ist es bitterkalt. Das heißt man muss immer mehrere Schichten anhaben und ist ununterbrochen dabei sich an- und auszuziehen. 




Die letzten zwei Tage waren Super und ich hab sie in vollen Zügen genossen, weil es ist tatsächlich so: Nothing beats Wellington on a good day!

Samstag, 26. Oktober 2013

Zealandia

Step into a nature lover's paradise and groundbreaking restoration project. See some of New Zealand's rarest birds, reptiles and insects living wild in their natural environment, they are now recovering within our Sanctuary Valley.
Zealandia - New Zealand's ultimate eco-sanctuary experience

Zealandia ist der Name des Kontinents, dessen höchster Punkt Neuseeland ist. Außerdem der Name des Artenschutzgebietes hier in Karori. Sie machen Werbung damit, dass es nur wenige Minuten von der Innenstadt ist, aber Welten entfernt.
Das war mein Samstags-Ausflug heute mit Eric, einem Iren, den ich beim wwoofen in Waimarama kennengelernt habe. Also wie gesagt, Zealandia ist ein Artenschutzgebiet, in dem neuseeländische Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum ohne eingeführte Tiere, wie Katzen, Ratten und Possums, leben können. Das ganze Gebiet ist von einem dicken, hohen Zaun eingegrenzt, der unüberwindbar für die zuvor genannten Tiere ist. Viele Vögel waren/sind vom Aussterben bedroht und haben einzig hier die Möglichkeit sich weiter fortzupflanzen. Es war total spannend und ich war so fasziniert von all den Dingen, die es zu sehen gab! Obwohl es eigentlich auch nicht besonders schwer ist mich zu begeistern.... Naja, jedenfalls haben wir beispielsweise ein Takahė-Pärchen gesehen. Das ist ein riesiger, flügelloser Vogel, von dem gedacht wurde, dass er bereits ausgestorben ist, aber irgendwie sind sie doch wieder aufgetaucht. Die beiden sind mit ihren 19 Jahren schon Senioren, weil Takahės 'nur' bis in ihre frühen Zwanziger kommen. Ganz toll, fand ich auch die Kākās. Eine Art Buschpapagei, der braun und einfach lustig anzusehen ist. Die Kākās sind ziemlich intelligent und wir hatten unseren Spaß dabei, ihnen zuzuschauen wie sie ihre Futterbehältnisse öffneten oder direkt über unsere Köpfe zischten. Der Ruf ist ein lautes 'Skraark' mit dem sie ordentlich Krach gemacht haben.
Ansonsten haben wir beispielsweise noch Hihis, North Island Robins (Rotkehlchen), Kārākiris, Bellbirds und natürlich auch Tuis und Kererūs gesehen. 
Ein 'lebendes Fossil' gab es auch noch zu bestaunen. Und zwar den Tuatara, eine Echse, die schon die Dinos miterlebt hat, theoretisch schon ausgestorben ist, praktisch aber wieder in Zealandia eingeführt wurde. Bei all den Tieren handelt es sich um endemische Arten, die vor Neuseelands Besiedlung keine natürlichen Feinde hatten. Dadurch haben hier viele Vögel keine Flügel, wie auch der Kiwi. Man findet auch oft Nachbildungen des Moas, eines 3m großen, flügellosen Vogels, der von den ersten Siedlern, den Vorfahren der Maori, ausgerottet wurde. Sein Name stammt von seinem Ruf, einem lauten, tiefen 'Moooa'. Die letzten Tier von denen ich erzählen will, sind die Wetā. Das ist eine Insektenart, die nicht endemisch ist, sich aber eigentlich nur auf der Südhalbkugel befindet. Der Name 'Wetā' kommt von Wetapunga, was Maori ist und soviel wie 'Gott der hässlichen Dinge' bedeutet. Ich fand sie wirklich hässlich und eklig, aber unser guide fand sie ganz toll!
So sind wir da rumgewandert, haben Natur und Tiere genossen und uns des Lebens erfreut.

Auf dem Rückweg haben wir nicht den Bus genommen (weil wir ihn verpasst haben), sondern strotzten dem Wind und sind von Karori, durch den Botanischen Garten und dann wieder zurück in die Innenstadt gegangen. Im Lady Norwood Rosegarden blühen auch schon ein paar Rosen, auf die ich schon so lange warte. Ich hoffe die anderen öffnen sich jetzt auch in den nächsten zwei Wochen, damit ich den Garten auch noch in voller Blüte bewundern kann.
Fazit des Tages: Viel gesehen, viel gegangen, viel gelacht. Damit lässt's sich leben. :-) 

Montag ist Labour Day und alle sind ganz aus dem Häuschen bei dem Gedanken ein langes Wochenende zu haben. Ich meine, ich hab ja montags eh immer frei, also ändert sich für mich nur, dass diesen Montag alles dicht hat. Aber ich sag es auch mal 'Yippieh! Langes Wochenende!'



 
Takahė-Weibchen

Kākās 


Montag, 21. Oktober 2013

Monday off

Es ist so schön Montage frei zu haben. Man kann in dem Wissen ausschlafen, dass alle anderen schon früh raus müssen und den ganzen Tag einfach in Ruhe beginnen.

Heute blies wieder ein kräftiger Wind und obwohl das Wetter ansonsten super war, entschied ich mich dafür Te Papa einen erneuten Besuch abzustatten. Diesmal habe ich mir die Etage über die Anfänge Aotearoa Neuseelands angeschaut und es war total interessant. Die ersten Menschen kamen vor 800 Jahren nach Neuseeland, also die Vorfahren der Maori. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie jung Neuseeland doch ist. Die Pākeha, die Europäer, kamen erst im 19. Jahrhundert und damit begann dann die große Veränderung. Neuseeland wurde als fruchtbarer Boden gesehen und die Engländer wollten eine Art zweite britische Insel, diesmal im Pazifik, schaffen. Dafür brachten sie viele Tier- und Pflanzenarten mit aus Europa, wodurch viele natives verschwanden. Als die Vorfahren der Maori kamen, war 80% Neuseelands mit Wald bedeckt, heute sind es nur noch 24%. 

In Te Papa lernte ich dann noch einen anderen deutschen Backpacker aus Baden-Württemberg kennen, mit dem ich noch die neue Ausstellung in der City Gallery anschaute und ein wenig die Manner St entlang flanierte. Ich sage gezielt aus Baden-Württemberg, weil er damit eher Bade, als deutscher ist. Ich bin die letzte, die da normalerweise einen Unterschied machen würde, warum auch, aber so langsam zeigt sich die Erfahrung, dass sich die Baden, und die Bayern genauso, sehr vom Rest Deutschlands differenzieren. Also so ein bisschen war es mir ja schon vorher klar, aber ich hab das nie so hautnah erlebt. Ich verstehe nicht, warum es so eine (einseitige) Konkurrenz zwischen den Bundesländern gibt. Ich muss anderen nicht sagen, dass Niedersachsen das beste Bundesland ist und sich doch gefälligst alles um uns drehen sollte. Und ich übertreibe beim besten Willen nicht. Ich hatte das Gefühl, dass er mir tausend Gründe nennen wollte, warum Baden-Württemberg am tollsten ist und von mir verlangte mich zu verteidigen. Nichtsdestotrotz war er eigentlich ein netter Typ und wir kamen gut klar. Was mich halt einfach nur störte, war dieses 'Wir sind der Süden und ihr seid der Norden. Bei euch ist alles anders und bei uns besser.' - Wtf? 

Naja, zum Abendessen war ich jedenfalls im Abrakebabra, Wellingtons most magical Kebabs, mit ein paar Mädels verabredet. Ich hatte einen Falafel Kebab und der war erste Sahne und einfach unglaublich günstig. Wellington hat viel zu viele tolle Restarurants und Cafés! Man kommt gar nicht dazu, alle durchzuprobieren, mal abgesehen davon, dass das meine Reisekasse gar nicht zu lässt. Auf meiner Liste steht auf jeden Fall noch Aunty Mena's, ein asiatisches und vegetarisches Restaurant, von dem mir in Auckland schon vorgeschwärmt wurde und das auch ein dickes Lob vom Lonely Planet bekam. Außerdem will ich noch zu Mrs Higgins ovenfresh Cookies und mir das Kekse kaufen, weil es da immer so lecker riecht, wenn ich da vorbeigehe. Und Java wollte mir noch Pavlova machen, eine traditionelle neuseeländische Vorspeise, die ich tatsächlich auch noch nicht probiert habe. Yum, da freue ich mich!

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Heute ist schon Mittwoch, also Ostsee Post ein paar Tage überfällig. Ich habe es aber einfach nicht früher geschafft ihn hochzulaufen.

Sonntag, 20. Oktober 2013

intense discussion

Willst du die Welt verändern, musst du erst dich selbst verändern.

Das ganze Wochenende war eine riesengroße Geburtstags'party' - Norbert hatte gestern Geburtstag und da fing es dann direkt mit Kaffee und Kuchen an und ging dann immer so weiter bis zum Pfannkuchen- oder eher Funkuchenfrühstück heute. Weil das aber irgendwie doch nicht genug war, kamen dann nachmittags auch noch Freunde mit denen wir erstmal Mount Kaukau erklommen. Das Wetter war endlich wunderschön, warm mit Brise, und es roch überall so gut nach... Sommer? Es ist komisch, wie ich alle Jahreszeiten mit Gerüchen verbinde, aber da kommen Gefühle bei mir hoch. Blühende Pflanzen und der Geruch von Wärme. Das ist besonders.
Jedenfalls war der Spaziergang friedlich und ich habe mich gut unterhalten. Danach haben wir alle zusammen Pizza gemacht und da kam alles ins Rollen. Es fing mit der Frage an, warum ich denn kein Fleisch esse und ich bin ja immer gerne bereit darauf Antwort zu geben. Also darüber unterhalten bis dann die Themen nur noch so durcheinanderwirbelten und mir vom vielen diskutieren ganz schwindelig wurde. Geschlagene vier Stunden in denen wir uns, die Gesellschaft und unser Wirtschaftssystem in Frage stellten. Es war wirklich ein Gespräch über Gott und die Welt. Gefangen zwischen einem 'Ganz oder gar nicht' und der Ansicht kleine Schritte bewegen doch genug, ganz nach dem Prinzip hier fliegt ein Schmetterling und sein Flügelschlag erzeugt am anderen Ende der Welt einen Zyklon. Ich liebe es zu diskutieren und ich denke, dass, wenn ich an Wellington zurück denken werde, auch das viele Diskutieren eine Erinnerung sein wird. All die Abende an denen Norbert und ich bis ins unendliche diskutiert haben und er mich immer wieder provozierte. Und heute hatte das nochmal eine ganz andere Ebene, weil wir auch Themen hatten in denen ich mich gar nicht auskenne, was das ganze aber noch spannender machte. Zum Beispiel wie Geld fließt und wie Banken funktionieren. Am Liebsten würde ich jetzt meine eigene Währung eröffnen oder einfach nur Waren tauschen, um das zu bekommen, was ich brauche. Was ich so beeindruckend fand, war dass Darius immer wieder meinte, wie wichtig es doch ist, dass die Jugend sich Gedanken macht und sich bewusst wird, was in der Welt so läuft und er da auch so darauf beharrte. Ich hätte am liebsten JA geschrien, weil genau das Tatsache ist, aber doch eben viel zu wenige sich Gedanken um irgendwas machen. Ist doch viel bequemer so und es geht uns ja eh viel zu gut, in Deutschland jedenfalls. Nur wenn die Blase platzt, ist es zu spät. Ja, im Grunde sind all die kleinen Taten die man so tut auch nur ein Zeitschinden, aber ich will ehrlich gesagt schon noch eine bewohnbare Erde für mich und meine Kinder haben. 
Es ist so wichtig zu reden, Themen zu hinterfragen und auch mal auf seine Meinung zu beharren.
Ich finde es so faszinierend, wie einen gute Gespräche so bewegen können. Gespräche, über die man auch Stunden später noch nachdenkt.
Der Tag hat eine unerwartete Wendung genommen, aber sie war durchaus angenehm und spannend!


Manchmal erstreckt sich vor uns ein Hügel und wir wissen nicht, was uns dahinter erwartet.
Aber wir müssen das Risiko wagen, unsere Neugierde zu einem Päckchen schnüren, auf unseren Rücken werfen und die Reise antreten.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Hawke's Bay

Wie in meinem letzten Post angekündigt, war ich die letzten zwei Wochen wwoofen und hatte eine unglaublich schöne Zeit, die mir soviel gebracht hat. Das waren mit zwei der schönsten Wochen meines Lebens und ich kann das gar nicht so wirklich beschreiben. Ich erkläre erstmal ein bisschen die Situation meiner Hosts bevor ich genauer erzähle, was ich gemacht habe. 
Vor drei Jahren hat eine starke Flut das komplette Grundstück von Marina und George zerstört. Sie wohnen in Waimarama, einem kleinen Ort am Meer. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie damit, indem sie Unterkünfte vermieten. Nach der Flut war damit natürlich Schluss, es war beinahe alles zerstört. Innerhalb eines Jahres bauten sie es wieder auf, doch zu allem Unglück wurde im nächsten Jahr wieder alles überschwemmt und zwar so richtig, dabei ist es mehr ein Bach hinterm Haus, statt eines Flusses und so eine verheerende Flut kommt eher alle 200 statt 2 Jahre. Seitdem haben sie nun Wwoofer bei sich, die bei allem möglichen helfen. Im Garten, beim Bauen, mit den Tieren und so weiter. Trotz des ganzen Unglücks haben sie niemals aufgegeben und sich ihr eigenen kleines Paradies gebaut, so hab ich jedenfalls gefühlt.

Gelebt... habe ich 5 Minuten vom Strand entfernt, in einer Art Villa Kunterbunt. Das Anwesen bestand aus Haupthaus, dem Chalet, wo wir Wwoofer drin gewohnt haben, und einem Apartement. Dann gab es noch den Gemüse- und den Hühnergarten.





Gegessen
... habe ich alles mit Sweet Chilli Sauce. Topping von allem!
Außerdem zum ersten Mal salziges Butterpopcorn, die besten Barbecues meines Lebens und ganz ganz viele Oreos!

Zerstört... habe ich meinen ganzen Körper und mein Handy. Von diversen Kratzern und blauen Flecken, hinzu einem beinahe abgeschnittenen, linken Zeigefinger und fetten Blutergüssen in meine Kniekehle vom Wetsuit.
Das Handy ist eine andere Sache. Zwei Wochen sorgenfrei gelebt und keine Gedanken drum gemacht und jetzt wird es Zeit es irgendwie zu reparieren.

Geschlafen...habe ich wenig, aber dafür auf einem Kingsize-Prinzessin-auf-der-Erbse-Bett inkl. Kingsizedecke.

Gearbeitet... habe ich hauptsächlich im Garten. Den halben Gemüsegarten gejätet und umgegraben, Dhalien gepflanzt und den Garten durch eine Reifenmauer befestigt. Außerdem habe ich Hühner gefüttert, Gatter mit Maschendraht verzäunt, Netze über Beete gespannt, um die Hühner abzuhalten, Kücken beim Schlüpfen bewacht, Teppiche zerschnitten, um sie für junge Bäume als Schutz zu benutzen, Bienenstöcke gesäubert und mit den Kindern Deutsch geübt.

Gelernt... habe ich Gaelic, wie man diverse vegetarische Brotaufstriche zubereitet, Pflanzen zu unterscheiden, dass es scheiße ist zwischen den Fronten zu stehen, und ziemlich viel über Bienen.



Besucht... habe ich Hastings, Napier - the world's Art Deco Capital, Havellock North, Artaki Honeyland, das Diwali-Festival of Lights und Te Mata Peak.

Erlebt... habe ich so unglaublich viel. Von ersten gescheiterten Surfversuchen hin zu langen Boogieboardsessions. Wir sind gewandert, haben Kanutouren gemacht, haben lange Lagerfeuer- sowie Movie- und BreakingBadnächte gehabt und diverse PitchPerfect-Singalongs geträllert.




Kennengelernt... habe ich ganz ganz tolle Leute. Marina und George, meine Hosts, mit meinem kleinen Piraten Justin und der süßen Aurora. Außerdem die anderen Wwoofer. Wir waren am Ende insgesamt zu acht, was wirklich viel ist, aber dafür umso mehr Spaß macht. Ich fühl mich so ein bisschen wie im Abspann von The Breakfastclub, wo aus dem Off vorgelesen wird, was dir einzelnen Charaktere gemeinsam haben, obwohl sie doch so unterschiedlich sind. Und dann Don't you (forget about me) von Simple Minds als Soundtrack. Ich meine wir waren nicht nur ein paar Stunden zusammen in der Bücherei, sondern zwei Wochen zusammen, aber es ist doch eine kurze Zeit und immer wieder faszinierend, wie sehr man dabei zusammenwachsen kann.



Lieder... die Erinnerungen hochbringen:
Don't you (forget about me) - Simple Minds
Message in a bottle - The Police
The sign - Ace of Base
808's and heartbreaks - Kanye West (das ganze Album)