Dienstag, 21. Januar 2014

Playlist #1

Es gibt Zeiten, da laufen die gleichen Lieder bei mir immer wieder rauf und runter. In Dauerschleife. Es ist ganz egal, ob ich die Lieder neu entdeckt oder wieder entdeckt habe. Manchmal entwickeln sich Lieder auch im Laufe der Zeit erst zu einem Ohrwurm und Liebling. Das heißt, dass die Lieder, die anderen schon lange aus dem Hals raushängen, bei mir plötzlich erst an Bedeutung gewinnen. Besonders, nachdem sie mit irgendwelchen Ereignissen verbunden wurden und immer wieder Erinnerungen hochbringen.
Hier jetzt also ein Mischmasch an Liedern, die teilweise schon seit Wochen/Monaten in meinem Kopf herumschwirren oder aber auch erst gestern hinzugefügt wurden. Für mich spielt Zeit bei Musik eh keine Rolle. Manche Tracks treffen dich einfach ins Herz und bleiben da verankert. Wie ein Pfeil, der auf das Herz zielt, trifft und sich dann tiefer bohrt.
Und ehrlich, ich rede von Musik und nicht von Menschen. Musik ist, was das angeht einfach viel unkomplizierter und unverbindlicher. Sie passt sich immer deiner Gemütslage an, komme was wolle. Auf Musik ist immer Verlass.




Samstag, 18. Januar 2014

Alltagstrott

Schon wieder ist eine Woche vergangen, ohne dass ich etwas geschrieben habe, aber irgendwie waren die letzten Tage alle so einheitlich. Arbeiten, Strand, schlafen, arbeiten, Strand, schlafen, arbeiten, Strand, schlafen, arbeiten, Strand, schlafen. Wer es noch nicht mitbekommen hat, ja, ich habe eine Job. Yay, finally. Ich arbeiten in einer deutschen Bäckerei in Waterloo und was ich mache, ist Kaffee kochen, Sandwiches schmieren und alles dann auch noch verkaufen. Bis jetzt macht es super Spaß und ich bin glücklich dabei. Besonders das Kaffee machen, hat es mit angetan. Ich glaube, ich könnte den ganzen Tag Kaffee machen ohne mich zu langweilen. Mit der Latte Art bin ich noch nicht wirklich weiter gekommen, aber da die meisten eh take away sind, ist das auch nicht weiter tragisch.

Coogee, Maroubra, Shark beach, Queens beach.

Ausblick von der Harbour Bridge

Morgens halb 6 in Waterloo.

The merchant's store - Sydney festival 

Samstag, 11. Januar 2014

Anleitung einer nahezu perfekten Woche

In der letzten Woche ging es drunter und drüber, wir haben so unglaublich viele tolle Sachen gemacht. Da krieg ich das Grinsen gar nicht raus aus meinem Gesicht.
Kurz zusammengefasst eine Anleitung für eine fast perfekte Woche:



In warmen Nächten in den Pool gehen zu können, ist das beste Gefühl überhaupt. Einfach im Wasser rumtreiben oder in eine Wasserpistolen Schlacht verfallen, was gibt es besseres?


Something about Mary - outdoor cinema.
In Surrey Hills, versteckt in einem Hintergarten, bietet ein Pub, das Beresford Hotel, den ganzen Sommer Montags umsonst Komödien auf der Leinwand an. Achtung, Geheimtipp!


Lunapark, da hab ich im letzten Post schon ganz viel drüber erzählt.


Schlechtestes Bild überhaupt, aber ich habe leider kein anderes, das den Moment beschreibt. Ding Dong Dang Karaokebar in Surrey Hills.
Ich hab schon wieder eine neue Leidenschaft für mich entdeckt! KARAOKE!!
Also Mittwochs zuerst im Golden Sheaf in Double Bay vorbeischauen und dann in die Ding Dong Dang. Der Name reicht schon vollkommen aus, um den Abend legendär zu machen.


Die Fähre nehmen und ein Picknick auf Shark Island machen, soo schön!



Über 40 verschiedene Wasserrutschen in wet 'n wild Sydney! Am Besten nur nicht in den Schulferien hin oder wenn es richtig bollig heiß ist. Stundenlanges warten in der Hitze kommt nicht so gut.




Sydney Festival! Momentan ist das Sydney Festival mit Shows und Musik jeden Abend. Einfach die App unterladen und immer auf dem Laufenden sein!
Das Gelände im Hydepark ist super schön dekoriert und es ist ordentlich was los.


Und als krönender Abschluss darf auch ein neuer Beachhoppingday nicht fehlen. 
Chinaman's, Queen's oder in den Redleaf Pool, am Besten aber alles zusammen.

Dienstag, 7. Januar 2014

Luna Park

Gestern waren wir in Luna Park, einem kleinen Rummelplatz in North Sydney. Den Park gibt es schon seit 1935 und als Attraktionen gibt es relativ viel, von einer kleinen Achterbahn, der wild mouse, bis hin zu einem Riesenrad, von dem man über Sydneys Harbour Bridge gucken kann, und ziemlich viele kleine Buden. Es ist nicht groß und eher für jüngere ausgelegt, aber einfach so so witzig. Ich hab es bewusst nicht Vergnügungspark, sondern Rummelplatz genannt, weil man ansonsten in ganz anderen Dimensionen denkt. Irgendwie ist auch alles retro, wodurch ich mir total gut vorstellen kann, wie es vor 80 Jahren gewesen sein muss. Da läuft direkt ein kleiner Film in meinem Kopf. In Sepia und mit dieser speziellen Rummelmusik im Hintergrund.
Das Wetter war das erste Mal seit ich hier bin relativ frisch, was den Tag aber genau richtig für unseren kleinen Ausflug gemacht hat









Und abends war dann große Pizzaparty bei mir Zuhause, gefolgt von einer Salsanacht in der Stadt. Soviele Latinos zu kennen, bringt einfach mit sich, in das lateinamerikanische Gefühl einzutauchen. Buenos sentimientos.
Leider musste ich nur wieder feststellen, dass mein Rhythmusgefühl und meine Fußkoordination irgendwie zu wünschen übrig lassen... aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.
Salsa könnte ich mir gut als neues Hobby vorstellen. Wenn man das richtig gut kann, muss das ja einfach mega sein. Also muss ich wohl dran bleiben und mich hier direkt unterrichten lassen. Gute Idee eigentlich, neuer Vorsatz für 2014 und neuer Punkt auf der bucket list: Gut Salsa lernen.

Machacando se aprende el oficio. ¡El salsa te espera! 

Freitag, 3. Januar 2014

Silvester

Bisschen spät, aber besser als nie:
Fotos vom Feuerwerk - Happy NY!!

Zuerst waren wir zum 9pm Feuerwerk auf dem Dach von einem Kumpel. Somit hatten wir einen rundum Blick und konnten Feuerwerk Nummer 1 ganz in Ruhe genießen.





Und zum 12pm Feuerwerk haben wir uns dann zur Habour Bridge durchgeschlagen. Es ist einfach ein unglaubliches Gefühl in der Menge zu stehen, den Countdown zu zählen und dann mit Millionen von Menschen ins neue Jahr zu tanzen.




Five Fast Facts:
Das diesjährige Motto war shine.
Rund 1,6 Millionen Menschen versammeln sich NYE um die Harbour Bridge.
2,3 Millionen Menschen verfolgen das Feuerwerk in ganz Australien.
Und mehr als eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt schauen sich das Feuerwerk im Fernsehen an.
Das Feuerwerk dauerte genau 12 Minuten und rund 15 Monate wird an der ganzen Chose gefeilt.