Von Airlie Beach sind wir dann nach Bowen, einer typisch australischen Kleinstadt aus den 70ern. Die Strassen sind sehr breit und alles wirkt rustikal. Nett zu sehen, aber an sich uninteressant. Viel interessanter waren die Strände, um Bowen herum. Wir haben eine kleine versteckte Bucht gefunden, die hinreissend war. Überall Felsen und Boulders über die du beinahe bis hoch zum Himmel klettern konntest und ein toller Ausblick.
Da sind wir dann da hoch und runter und über alles, was es zum überklettern gab, geklettert und als wir dann keine Lust mehr und auch genug Bilder geschossen hatten, haben wir Kokosnüsse gesammelt und versucht zu knacken. Da fühlt man sich schon wie Robinson Crueso.
Das muss man sich mal vorstellen, man läuft ausgedoehrt über den Strand, ohne Hoffnung und Ziel und plötzlich liegt da eine Kokosnuss. Mit letzter Kraft reisst man die Blätter ab, schlägt sie gegen einen Stein, um sie zu knacken und endlich endlich, läuft einem die Süße Kokosmilch in die Kehle und der brennende Durst wird gestillt. So stell ich mir das Leben auf einer unbewohnten Insel vor.
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