Donnerstag, 26. Juni 2014

Angkor Wat

Angkor Wat ist die sowohl größte, wie auch bekannteste Tempelanlage in der Region Angkor in Kambodscha. Sie gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und zieht Jahr für Jahr abertausende von Menschen an. Angkor Wat ist an sich nur ein einziger Tempel, der aber oft als Name für die eigentliche Anlage benutzt wird. Er ist das größte, heilige Bauwerk der Welt und ist unheimlich beeindruckend, wenn man davor steht.
Am schönsten soll es wohl zum Sonnenaufgang sein, den wir leider verpasst haben. Ich würde sowieso jedem raten nicht in der Monsunzeit zu gehen, da die Wahrscheinlichkeit, dass der Himmel grau und bedeckt ist, riesig ist und den Eindruck zum Teil sehr schmälern kann. Zumindest auf Fotos und die will natürlich jeder mit nach Hause bringen. Das hört sich schon wieder so negativ an, soll es aber überhaupt nicht sein. Nur die Fotos sind nunmal nicht vollkommen zufriedenstellend.

Noch ein paar Nebeninfos: 

Ausgangspunkt für Angkor Wat ist die südlich gelegene Stadt Siem Reap, die ganz und gar auf die Besucher eingestellt ist. 
Der Bus von Bangkok nach Siem Reap hat 750Baht gekostet. Flüge sind teuer aber schnell und der günstigste Bus, den man für wenige hundert Baht bekommt, ist bei weitem auch der stressigste. 
100% empfehlen kann ich das Hotel Gloria Angkor - es ist so so gut. Es ist ein wenig ausserhalb des Stadtkerns, aber abends stellt das Hotel Tuk-Tuks und für 8 Euro pro Nacht inklusive Frühstück, Pool und allem drum und dran ist es nur super. Hat auch nur gute Bewertungen bei Tripadvisor. 
Wir haben uns für $15/Tag ein Tuk-Tuk gemietet, was für uns die beste Lösung war. Man kann aber auch ein klimatisiertes Taxi für $25, Mopeds für rund $7 und Fahrräder für wenige Dollar kriegen. Der Rundweg ist machbar mit dem Fahrrad und bestimmt auch spaßig, aber das Wetter kann einen da schon ziemlich mitnehmen. 
Eintritt für die Tempelanlagen beträgt $20 beim Tagesticket und man muss sein Ticket auch immer vorzeigen, es ist sogar ein Foto drauf und macht sich gut als Erinnerung. 



Die Bücherei. 
Natürlich nicht mit richtigen Büchern, sondern Inschriften.


Der Bayon ist bekannt für seine vielen steinernen Gesichter in den Tempeltürmen. Meistens sind es vier pro Turm bei insgesamt 37 Türmen.



Mein Lieblingstempel war der Ta Prohm, der über und über mit Bäumen überwuchert ist. Das sah so unglaublich aus und hat sich regelrecht als Bild in mein Gehirn gefressen.





Man muss es selbst sehen, es ist auf jeden Fall eine Reise wert. Und: Sonnenaufgang anschauen!

1 Kommentar:

  1. Also bist du jetzt wieder in Deutschland und hast am Ende noch ein Riesenbündel neuer Eindrücke mitgenommen. Hat Spaß gemacht, deinen blog zu lesen. Leb dich gut wieder ein. War die Lebensweisheit nicht aus deinem blog?: "Give the ones you love wings to fly, roots to come back and reasons to stay." Bestimmt freuen viele sich, dass du wieder da bist. Liebe Grüße von Moritz´ mom

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